KOMA MODULAR alt

YASU­TAKA YOSHI­MU­RA ARCHITECTS


01. 01. 2011 | Modulbau-Beispiele weltweit

Modu­la­res japa­nisches Hotel

Die Grup­pe der japa­nischen Archi­tek­ten YASU­TAKA YOSHI­MU­RA ARCHI­TECTS hat für die Küs­te in Yoko­ha­ma einen modu­la­ren Wohn­kom­plex entworfen.

Die letz­ten Sie­ger des archi­tek­to­nischen Wett­bewerbs, Tomáš Henel und Ondřej Fia­la haben una­b­hän­gig davon einen ähn­li­chen Wohn­kom­plex entwor­fen. Einer­se­its beweist dies die Kre­a­ti­vi­tät der jun­gen tschechischen und slowa­kischen Archi­tek­ten, ander­se­its dann die Dur­ch­se­tzbar­ke­it der modu­la­ren Bau­ten in der Pra­xis. Wir sind über­ze­u­gt, dass wir ähn­li­chen Entwür­fen bei dem 5. Jahr­gang des archi­tek­to­nischen Wett­bewerbs, der am 28.2.2011 been­det wird, wie­der begeg­nen werden.

Der Wohn­kom­plex aus der Yoko­ha­ma Küs­te wur­de aus ein­zel­nen Modu­len zusa­m­men­ges­tellt, die in Thai­land her­ges­tellt und nach Japan gebracht und dort zusa­m­me­n­mon­tiert wur­den. Jede Wohne­inhe­it bes­teht aus zwei unte­re­i­nan­der ges­tell­ten Modu­len. Im Erd­geschoss befin­det sich der Küchen- und Wohnraum. Die­se zwei Modu­le ver­bin­det ein mini­ma­lis­tisches Stie­ge­nhaus. Im Dachbo­den fin­det man ein Schla­f­zi­m­mer mit Dur­ch­sicht in den Wohnraum. Ein großes Bad befin­det sich im Erd­geschoss unter dem Schla­f­zi­m­mer. Für die natür­liche Bele­uch­tung eines jeden Moduls sor­gen Fen­ster, die über die gan­ze Stirn­front der ein­zel­nen Modu­le reichen.