KOMA MODULAR alt

Der modu­la­re Bere­ich der KOMA-Mitarbeiter


15. 08. 2012 | Nachrichten

Die Archi­tek­ten­kanzlei CHYBIK+KRISTOF ist Autor des neu­en modu­la­ren Bere­i­chs für die Mitar­be­i­ter unse­rer Fir­ma. Die jun­gen Archi­tek­ten nahmen zu Stu­di­en­ze­i­ten mehr­fach an den archi­tek­to­nischen Wett­bewer­ben zum The­ma Modul­bau teil, die wir seit 2006 regel­mäßig veran­stal­ten. Im Modul­bau sehen die jun­gen Archi­tek­ten die Zukunft der Baubranche, was sie auch mit dem rei­nen modu­la­ren Bau auf unse­rem Gelän­de bewei­sen wollen.

Gegen­stand der Arbe­it ist die Ers­tellung eines Objek­ten­twur­fes, in dem die Funk­ti­on von Gar­de­ro­be und Ver­p­fle­gung für die Mitar­be­i­ter auf dem Gelän­de der Fir­ma Koma mitei­nan­der kom­bi­niert wer­den soll. Das entwor­fe­ne Gebäu­de soll das bere­its vor­han­de­ne Objekt ersetzen.

Kon­ze­pt

Das wich­ti­gs­te Ziel des Entwur­fes ist neben den wür­di­gen Bedin­gun­gen der Mitar­be­i­ter die Gestal­tung eines Objek­tes, das die Fir­ma gut reprä­sen­tiert und glei­ch­ze­i­tig die spe­zi­fischen Eigenschaf­ten des Modul­sys­tems KOMA ver­de­u­t­licht. Das Hauskon­ze­pt basiert auf dem Gedan­ken zweier klar defi­nier­ter Inhal­te. Im Erd­geschoss ist der Haup­tein­gang zum Gelän­de und der Mitar­be­i­ter­be­re­ich in Form von Gar­de­ro­ben, im ers­ten Geschoss befin­det sich der groß­zü­gig ange­le­g­te Speisesaal.

Gar­de­ro­ben

Das Sys­tem mit klar defi­nier­ten Mate­ri­a­li­en glie­dert die Etage in eine inne­re und äuße­re Nutz- und Aufen­thalts­fläche. Die for­melle Ver­spiel­the­it des Erd­geschos­ses im Kon­trast zum lapi­da­ren Volu­men des Spe­i­se­sa­als in der ers­ten Etage zei­gt das Poten­zial des Modul­sys­tems in der Kon­struk­ti­on und Ästhe­tik. Die Gar­de­ro­ben sind groß­zü­gig ange­le­gt mit direk­tem Kon­takt zu den Sani­täre­in­rich­tun­gen und dem Außenbe­re­ich auf den Terrassen.

Spe­i­se­sa­al

Der Spe­i­se­sa­al befin­det sich absicht­lich in der ers­ten Etage. Es geht darum, den Arbe­it­spro­ze­ss sym­bo­lisch hin­ter sich zu las­sen, womit für die notwen­di­ge Ruhe und Erho­lung in den Pausen zur Frühstücks-, Mit­tags- und Vesper­ze­it gesor­gt wird. Die­ses Prin­zip unter­stützt auch die Bet­rieb­slo­gik des Neu­baus. Mit sei­ner hori­zon­ta­len Sub­stanz und Ori­en­tie­rung nicht nur in ale Him­mel­srich­tun­gen, son­dern insbe­son­de­re in Rich­tung Pro­duk­ti­on­sgelän­de unter­stützt es die notwen­di­ge Iden­ti­fi­kati­on aller Berufs­grup­pen mit ihrem Arbe­it­splatz. Das Dis­po­si­ti­onskon­ze­pt stützt sich auf den Gedan­ken einer geme­insa­men Ver­p­fle­gung aller Berufs­grup­pen unge­ach­tet der Fir­me­nhi­e­rar­chie. Im Zusa­m­me­nhang mit der Haupt­sub­stanz des Spe­i­se­sa­als entwer­fen wir eine Außen­terras­se für die Ver­p­fle­gung im Fre­i­en während der Sommermonate.

Lesbar­ke­it der Container

Mit der gewähl­ten Sub­stanzlö­sung ent­steht ein Showro­om für die Prä­sen­tati­on des Modul­sys­tems, und zwar nicht nur hin­sicht­lich sei­ner Mög­li­ch­ke­i­ten in der Kon­struk­ti­on und im Mate­rial, son­dern auch der Fir­men­kul­tur in Bez­ug auf alle Berufsgruppen.

Kon­struk­ti­on

Das Gebäu­de bes­teht aus den M3 Modu­len, die­se wer­den in zwei Größen verwen­det. 16 Modu­le mit den Kon­struk­ti­on­sgrun­d­ma­ßen 330030009000 mm und 3 Modu­le mit den Kon­struk­ti­on­sgrun­d­ma­ßen 330030007500 mm. Die Verklei­dung wur­de im 1. OG in zwei Vari­an­ten entwor­fen. 1. OG a) Verklei­dung aus Poly-Car­bo­nat-Plat­ten b) Verklei­dung bes­teht aus PUR Iso­lie­rung und einer Umman­te­lung aus Zug­me­tall. 2. OG die gesam­te Etage ist ringshe­rum ver­glast. In der Küche und im Ver­sor­gun­gstrakt des 2. OG befin­det sich Sand­strahl­glas. Schat­ten wird mit den Außen-Tex­ti­lrol­los hergestellt.Bezeichnung Mitar­be­i­ter­be­re­ich und Ein­gan­gsbe­re­ich der Gesell­schaft KOMA MODULAR