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Neuer Sitz der KOMA MODULAR


18. 10. 2018 | Nachrichten

Erfol­gre­i­cher TSCHECHI­EN-PAVILLON EXPO 2015 ist zurück in Vizovice

Das Par­terre des Objekts ist für die Öffent­li­ch­ke­it geö­ff­net, der­ze­it wird dort die Auss­tellung über die Teil­na­h­me der Tschechischen Repub­lik bei der Auss­tellun­gen EXPO instal­liert. Der ehe­ma­li­ge tschechische Pavillon aus EXPO 2015 ist wie­der im Bet­rieb. Er wur­de in Vizo­vi­ce in der Regi­on Zlín erö­ff­net. Im Bet­rieb­sgelän­de der Gesell­schaft KOMA MODU­LAR wird er als ein admi­nis­tra­ti­ves Mehr­zwec­kge­bäu­de und ein öffent­li­ches Auss­tellun­gs­zen­t­rum die­nen. Gera­de bei uns, wo der Pavillon ent­stan­den ist, wer­den die Modu­lar­ge­bäu­de her­ges­tellt. Die Besu­cher kön­nen den Pavillon im Rahmen der Tage der Archi­tek­tur 2018 besich­ti­gen. Das Par­terre des Objekts ist für die Öffent­li­ch­ke­it geö­ff­net, zur Zeit wird darin eine Auss­tellung über die Teil­na­h­me der Tschechischen und Tsche­cho­slowa­kischen Repub­lik bei den Wel­tauss­tellun­gen EXPO instal­liert. In den nächs­ten Etagen gibt es Büroräu­me. Auf dem Dach gibt es einen gemüt­li­chen Fre­i­si­tz und einen Kräu­ter­gar­ten mit der Aus­sicht auf das Bet­rieb­sgelän­de, die umlie­gen­de Natur und die Sta­dt Vizo­vi­ce. Die Rückke­hr des Pavillons nach Vizo­vi­ce, sämt­liche zusa­m­me­nhän­gen­de Arbe­i­ten und Ein­rich­tun­gen belie­fen sich auf über 100 Mio. Kro­nen. Nur der Abriß der ursprün­g­li­chen Gebäu­de auf dem Bet­rieb­sgelän­de und die Gelän­de­gestal­tung mit der Fun­da­men­ther­s­tellung kamen auf 40 Mio. Kro­nen. Der Umbau des Objekts kos­te­te 70 Mio. Kronen.

Der Inne­nraum des Objekts ist industriell abges­ti­mmt. Es gibt hier kei­nen Gip­skar­ton, nur Sta­hl, Holz, Glas, also typische industrielle Ele­men­te. Es ist eine Ehren­ga­be für Tomáš Baťa, er wür­de es vielleicht aus sei­nem Büro auch so sehen, wenn er leben wür­de,“ hat der Direk­tor der Gesell­schaft Sta­ni­slav Mar­ti­nec ange­führt. Der Inne­nraum ist bis zum Dach geö­ff­net, durch das Atri­um vom ers­ten Stoc­kwerk bis zum Dach zieht sich ein Kun­stwerk, eine Spi­ral-Maler­leinwand mit Far­b­mo­ti­ven, gescha­f­fen von Bar­bo­ra Šla­pe­to­vá, die einen Kon­trast gege­nüber der industriellen Umge­bung bil­det. Der tschechische Pavillon gewann die Bron­ze­me­daille für die Archi­tek­tur und Inno­vati­o­nen bei der EXPO 2015 im ita­li­e­nischen Mai­land. Den ers­ten Platz ero­ber­te Großbri­tan­ni­en und die Sil­ber­me­daille ging an Chi­le. Die Gestal­tung des tschechischen Pavillons wur­de von einem Tan­dem von den jun­gen Brün­ner Archi­tek­ten Chy­bík und Krištof aus dem Archi­tek­tenbüro Chybik+Kristof Archi­tects & Urban Designers übernommen.

Bere­its im Lau­fe der Auss­tellung gewann der Pavillon eini­ge wei­te­re Aus­ze­ich­nun­gen von Besu­chern und ita­li­e­nischen Medi­en, z. B. der gemüt­li­chs­te Pavillon, der kin­de­ro­ri­en­tier­tes­te Pavillon oder das Gebäu­de mit dem schön­sten Dach­gar­ten. Unter die Dritt­bes­ten gehör­te auch das tschechische Restau­rant. Der Umbau die­ses Pavillons im Sitz der Gesell­schaft KOMA MODU­LAR sta­mmt vom Schre­ib­tisch des Stu­di­os OLGOJ CHORCHOJ.


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